Im Geist die Idee einer besseren Welt
Einer, die dem Ganzen gefällt
Innerlich die Not im Gepäck
Die sich verliert im Körperversteck
So das Parfüm, der Duft des Zweifels
Graue Lebenszeiten stark herbeisehnt
Und sich absetzt überall dort
Wo Handeln geschieht und er weht hinfort
Die gute Tat, die edel erscheint
Weil er sich mit ihr vereint
Aus gut gemeint wird falscher Schein
Aus lieb wird gemein
Weil der Duft von Leid
Sich im ganzen Raum verteilt
So ist das, was entscheidet
Ob eine Tat dem Ganzen dient
Nicht die Tat, die es verdient
Sondern der Duft der Blume, die blüht
Der Bewusstsein versprüht
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