Nightrain schrieb:
Zauber Ein Zauber legt sich auf die Nacht und wenn auch nicht ein großer So ist es er der Hoffnung macht und Kinderaugen größer Es fühlt ein jedes Menschenkind Die Wunder in der Luft Magie bringt mit der kalte Wind ein magisch süßer Duft Es folgt schon bald der Weihnachtsstern der strahl'nd am Himmel steht Man fühlt sich warm und sich nicht fern Frohsinn seine Runden dreht Und kommt die Zeit auch bald zu End' So ist sie hier noch heut' Viel Zauberkraft liegt im Advent Die Herzen still erfreut

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... Teil 3 Die Felsenkirche der Wallfahrt hat ein Geheimnis offenbart Nach dem kleinen Abenteuer marschieren die Burschen weiter. Auch beim nächsten Lagerfeuer ist die Stimmung äußerst heiter. Tags drauf wird in Neuß gegessen, erst nach der mittäglichen Zeit. Abends wird es nicht vergessen: Sie geh’n zur Wallfahrt, gar nicht weit. Von der Stadt sind es drei Meilen bis zu der Felsenkirche nur. Um die Seelen sich zu heilen, beten sie still in der Natur. Der Felsen, einer Kirche gleich, ist als ein Heiligtum bekannt. Erbaut im spätrömischen Reich, ist dieser Wallfahrtsort markant. Man erzählt sich die Geschichte von der Zeit der Hunnenstürme. Erschreckt über dessen Dichte, wand der Rhein sich als Gewürme. Der Mann, der die Kirche baute, hinterließ nach dem Ableben sieben Töchter, denen graute vor dem wilden Hunnenbeben. Die Kirche stand jenseits vom Rhein. Um den Fluss zu überwinden, fällten die Hunnen einen Hain, um Flöße aus Holz zu binden. Furcht vor diesen wilden Horden hatte schier jedermann im Land: Plünderungen, Rauben, Morden, Feuersbrünste, Frauenschand’. Kirchen taten sie entweihen, vergossen ihrer Feinde Blut. Hilflos ließ man sie gedeihen, ihre blinde Zerstörungswut. Um Erbarmen zu erflehen, war vergebliches Verlangen. Gewalt prägte das Geschehen, als Hunnen das Land durchdrangen. Als die sieben Mädchen sahen, wie die Fremden den Rhein querten, flohen sie hin zu der nahen Kirche, der als Schutz begehrten. Dort baten sie in Gebeten, die sie Vater offenbarten, von dem sie Rettung erflehten, als sie in der Kirche harrten. Als nun die Hunnen an dem Tor merkten, es war fest verriegelt, sahen sie die Erstürmung vor, was ihr Wesen widerspiegelt’. Sie fällten Bäume in dem Wald, der sich nah der Kirche befand. Aus den Stämmen hatten sie bald Leitern gebaut mit leichter Hand. Die wollten sie an die Wände stellen, um empor zu klettern. Ob wohl das Tor widerstände, beim Versuch, es zu zerschmettern? Ein Stamm lag zum Rammen bereit, als plötzlich das Tor ganz verschwand, auch die Fenster zur gleichen Zeit – es blieb nur eine Granitwand. Was aus der Felsenmasse drang, sehr lieblich und traurig zugleich, klang so wie ein Totengesang der Mädchen aus dem Himmelreich. Es waren die Dankgesänge der sieben Mädchen an den Herrn. Es waren ganz leise Klänge, das Leid blieb ihnen also fern.

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~Hyazinthe~ schrieb:
~where footprints fade Upon the shore of life I stand, a trail of prints runs through the sand. Two sets of footsteps, side by side, through joy, through peace, and rising pride. But as the nights grew long with fear, as pain was sharp, and none was near, I looked behind and saw just one — I whined in grief, I thought You’d gone! Confused and hurt, my voice did cry, “Oh Lord, You said You’d walk nearby!” “My child,” You whispered, soft and true, “When pain was deep, I carried you.” So now I know You‘re always near, through every doubt, through every tear; So now my heart does rest in grace, for I have felt Your warm embrace. -Bianca after “Footprints in the sand” #FootprintsInTheSand #Spirituality #God #Life #Death

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