Ich suche eine Sternschnuppe, an des Himmels fernen Kuppe. In mir harrt ein dringender Herzenswunsch, bangend zu vergehen in des Schmerzes Dunst, noch bevor er eingehen darf in der Sterne Kunst. Hoffend schweift mein sehnender Blick, -prüfend ob es nicht doch ein Flugzeug ist - dem dunklen Nachtzelt entlang, von der Milchstrasse bis des Universums Rand. Abends wenn die Dunkelheit beginnt und der Kosmos geheimnisvoll funkelt und blinkt, warte ich darauf, dass einer dieser Sterne fällt, in Lichtgeschwindigkeit runter in meine Welt, tragend in mir das Vertrauen, dass es stimmt, wenn eines dieser Lichter hinunter sinkt, der Wind unsere Wünsche raufträgt geschwind, unsere Bitten erhört worden sind