#Schnee #Vergänglichkeit
Das Strahlen am Morgen erfüllt mit Wonne,
ein jedes Blümlein, das den Tag erblickt.
Umhüllt noch von hell erstrahlender Sonne,
am Abend ist der Himmel mit Wolken gespickt.
Die Kälte ist so schnell herangezogen,
dass nur der Wind mit ihr eilen kann.
Vom Himmel kommt ein Stern geflogen,
der auf dem Boden zu schmelzen begann.
Am Morgen waren es Blumen im Grünen,
nun sind im Himmel Blüten eiskalt.
Wollen sie weinend für Trauer sühnen?
Warum wohl leise das Zittern erschallt?
Die Tränen vergessen durch all die Sterne,
die ganze Welt unter die Stille gebracht.
Wie lange fällt der Schnee wohl noch in der Ferne?
Bis auch für ihn ein Ende ist erdacht.
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