Verzehrende Flammen Ich halte das Zippo in meiner Hand Ich schaue es an wie gebannt Ich öffne es, entfessle die Flammen Dazu erkoren alles zu verdammen In meiner Hand, starre an das Feuer Blau-Orange leuchtet dieses Ungeheuer Wie einfach es wäre, es frei zu lassen Alles vernichten was man begann zu hassen Alles vernichten, einfach in Brand stecken Zusehen, wie Flammen sich in die Höhe recken Wie es beginnt einfach alles zu verzehren Nichts und niemand kann sich ihnen verwehren Einfach alles nieder brennen, neu beginnen Den Fängen des alten Lebens entrinnen Weg von hier, von diesen düsteren Ort Das nötigste nehmen und gehen, ohne ein Wort So sitze ich hier, gefangen in meinen Gedanken Brennt noch immer, gefangen in seinen Schranken Die Flammen spiegeln sich in meinen Augen Ersticke sie, schließe das Zippo mit einem schnauben Irgendwie fehlt es mir an kreativität. Mein Kopf ist voll mit Ideen für neue Gedichte aber ich schaffe es zur Zeit einfach nicht diese Ideen umzusetzten. Das ist ein kläglicher Versuch. Ich bin überhaupt nicht zufrieden damit. Seid bitte gnädig mit mir.