Ein kleines Licht
Flackert in der Dunkelheit
Bis die kleine Flamme abbricht,
Doch bis dahin ist noch Zeit.
Die Flamme tanzt hin und her,
Wiegt sich zu einer lautlosen Melodie,
Tanzt immer weiter, immer mehr,
Scheinbar für immer tanzt sie.
Ein kleiner Windstoß
Lässt sie erbeben.
Doch bald ist sie wieder groß,
Wird sich erheben.
Und tanzt weiter
Ihren Reigen,
Tantzt so heiter,
Wird niemals schweigen.
Erhellt
Überall um sie herum
Die Welt,
Die Nacht ist noch jung.
Sie wird sich hin und her wiegen,
Noch lange Zeit .
Während wir im Bett liegen,
Ein Ende ist weit.
Wird aufwallen,
Sich groß machen,
Niederfallen,
Die ganze Nacht wachen.
Und irgendwann
In den Morgenstunden ,
Ja dann
Hat das Treiben ein Ende gefunden.
Alles was ist
Ist ein Faden Rauch,
Grau und trist,
Ein leiser Hauch.
Nur der Docht
Steht fahl im Raum.
Die Flamme, sehr gemocht
Erscheint wie ein Traum.
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