Feuer
Feuer brannte in die Dächer
Tanzte wilder, immer frecher!
Hörte nicht auf Gottes bitten,
Erfreuend der Anblick, von Menschen die litten.
Von einem Dach zum andren rĂĽber.
Wurde nicht ein bisschen mĂĽder.
Denkt nicht dran jetzt aufzuhören,
Jetzt, wo ihm alles kann gehören.
Farben, die tanzen in den Flammen
Hoch und höher zum Himmel steigen,
Und Kinder fragen, woher sie stammen.
Ja es scheint, dass die Menschen es treiben.
Es hört nicht auf, egal was passiert,
Als ob es wirklich nichts kapiert.
Doch als der Regen nimmt Ăśberhand,
Kommt das Feuer zu Verstand.
Er weint und schreit und hört dann auf,
Und denkt sich „Ach, verzicht ich drauf.
Das Siegen ĂĽber alles was brennt,
Das lasse ich jetzt einfach sein.
Nur weil der Regen mich davon trennt,
Ist es nicht das Ende mein.“
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