Hinter den gläsernen Fassaden der leeren Gesichter tobt ein Sturm.
Ein Augenblick vergeht und das Wasser fällt.
Tropfen um Tropfen perlen die kalten Tränen an den Körpern herab.
Sie selbst stehen ganz starr, das Leben quillt aus ihnen heraus, der Sturm schwemmt die Seele ans Land.
Das Salz des Meeres macht sich breit.
Die faltigen Klüfte vergangener Tage hat es ihnen in ihre Gesichter gezeichnet.
Wie nasses Leder die dicke Haut, musste vieles schon ertragen, hat lange keinen einzgen Lichtstrahl mehr gesehen, die Ohren kein Lachen mehr vernommen.
So tobt der Sturm die letzte Stund und möge es ein kräftiger sein, der mächtige Blitze aus Gewitterwolken schickt, das Herz zu reanimieren als ihr Ziel bedacht.
Vielleicht schlagen die Blitze einfach ein und der leblose Boden rührt sich nicht.
Ein paar Bäume von der Gewalt gespalten, doch die Liebe bleibt verloren.
Wenn Wunder wahr sind, so möge ein Wunder geschehen und der Äther aus seinem Schlaf befreit werden von den Blitzen des Sturms, den letzten Augenblicken Gottes Stund.
Die Seele wärmt das Herz und es beginnt zu schlagen...
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