Wenn meine Träume Flügel kriegen, und, zaudernd erst, in endlos weite Höhen fliegen.
Mir bleibt da nur dem bunten Schwarme nachzuschauen. Steh wie gelähmt im öden Alltagsgrauen.
Und hab`s bis heute nicht geschafft, die Träume einzuholen. Mein Lebensalltag klebt als zähe Pflicht an meinen Sohlen.
Ich bin verstrickt im Netz der steifen Maschen. Frau, Arbeit, Haus, die Kinder, Samstags Auto waschen.
Es bleibt der stete Trott tief eingebrannt in Hirn und Herz. Kann mich nicht lösen, brauche diesen Schmerz.
Drum träum ich weiter, horch in mich hinein. Und stelle fest - kann ohne Traum nicht sein!!
Delf:
Zu träumen, das heißt auch zu leben,
Weil Hoffnung stets im Träumen liegt,
Viel Gutes kann ein Traum dir geben,
So lang der Schmerz nicht überwiegt.
Ein Traum jedoch, der Schmerz nur bringt,
Von dem lös lieber deinen Geist,
Weil er die Hoffnung sonst bezwingt,
Und dein Gemüt schnell an sich reißt.
Ein kleiner Vers, von mir für dich,
Den Träumer grüße ich in dir,
Von dem ich hoffe, dass er sich,
In schlechten Träumen nicht verlier.
Delf:
Oh wie schön, er zeigt ihn doch in Versform an, eben wars noch Fließtext xD
Delf:
Ich les erneut und seh voll Schreck,
Im Alltagstrott, da liegt der Schmerz,
Habs falsch verstanden, so ein Dreck,
Tun wir doch so, als wars ein Scherz.
Einen schönen Text hast du geschrieben, ich versink hier andererseits grad etwas im Boden, dass ich in die falsche Richtung interpretiert habe^^
Viele Grüße :)
kampf kater:
Delf, es ist immer sehr ergötzlich, von Dir zu lesen! Ich pendel immer zwischen schmunzeln und ernsthaft nachdenken. Und bin immer beeindruckt von Deinen Ideen und wie Du die umsetzt!
Delf:
Ich bin teils selbst erstaunt, wie die Ideen fließen, wenn ich etwas habe, worüber ich schreibe :-D aber, eigentlich total paradox, für eigene Texte fehlen mir oft die Ideen :-D Deshalb schreib ich so gerne mystische Texte in Gedichte um oder antworte wie hier auf Gedichte xD
Delf:
Bzw. Habe ich einen Anfang geht auch das super, aber selbst finde ich den nur selten xD
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