In mir steigt auf der sanfte Hauch
Das leise Flüstern ungeahnter Herkunft
Ich fühle es im Herzen und im Bauch
Wie ein tiefes inneres Wissen
Das sich erstreckt weit über jedwede Vernunft
Und entgegen aller Gesetze
Sich frei entfaltet,
Wie der erste, so der letze
Gedanke wird verwaltet
Wird gehalten
Von dieser Kraft, von diesem Wesen
Von dieser Seele, von diesem Nichts
So es schafft, so ist gewesen
Diese Leere, dessen Licht
Die Liebe die zum Einssein führt
Einssein, das ins Nichtsein führt
Das, aus dem das Alles herrührt
Das dem das Leben gebührt
Das, das das Leben gebiert
In jeder Sekunde, in jedem Moment
Zu jeder Stunde, so der, der erkennt
Vermag zu sehen seinen Ursprung
Als denselben dessen, was sich eins nennt
Das sich zeigt als einen Aufschwung
In den freien Fall dessen, was als lebend gilt
Denn erst, wenn dieses stirbt
Seinen Durst es stillt
So es das Leben neu gebiert
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