Delf schrieb:
Es kämpfen seit Beginn der Zeit, Zwei Kämpfer stetig eine Schlacht, Ihr Kampf geht bis zur Ewigkeit, Zum Sieg hats keiner je gebracht. Als einst das Weltenall entstand, Hat erst das Chaos es gelenkt, Das allerdings ganz langsam schwand, Durch Ordnung wurde es verdrängt. Nun ordnet sich das Große zwar, Im Kleinen wirkt die Entropie, Und die besagt zur Ordnung klar: Zu jedem Zeitpunkt schwindet sie. Der Frühling erst die Welt erweckt, Zur Sommerzeit lebt die Natur, Im Herbst des Verfalls Wirken steckt, Im Winter ruht das Leben nur. Von selber ordnet seinen Lauf, Das Chaos sich zur Ordnung hin, Mit seinem Anfang hört es auf, Sein Ende ist auch sein Beginn. Denn ist das Gleichgewicht erreicht, Die Ordnung auf dem Höhepunkt, Erneut das Chaos hereinschleicht, Als kleine Glut, die langsam funkt. Der Kampf zwischen den beiden treibt, Für alle Zeit den Wandel an, Ihr Kämpfen ewig rastlos bleibt, So dass die Welt sich drehen kann.

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