Delf schrieb:
Sinfonie des Lichts Es stand im Wald ein kleiner Baum der wuchs zum Himmel, brauchte Zeit, nur langsam füllte er den Raum und machte seine Ästlein weit. Verzweigte sich und wuchs ganz wild es strahlt hindurch das Sonnenlicht durch Astkomplexe, wird ein Bild, das jederzeit entsteht und bricht. Die Äste regen sich im Wind, ein jedes Blatt wächst, bis es fällt, und kraftvoll, wenn auch nicht geschwind der Baum sich hebt, zum Himmelszelt. Und übers ganze Firmament da wandert er, der Sonnenball, ein Feuer, das im Herzen brennt das Licht des Lebens, überall. Es bricht durch Wildwuchs vom Geäst, durch Blätter, die im Winde wehn, das Muster tanzt, ist niemals fest, als Sinfonie des Lichts zu sehn. Der Baum, der Wind, der Sonnenstand die Instrumente sind darin die Noten stehen nur in Sand der Wind des Schicksals schreibt sie hin. Verwischt sie, schreibt sie dann erneut, die Jahreszeit das Notenblatt und dieses Spiel im Jetzt und heut, das findet so nie wieder statt. Es bricht Geäst kraft Sturmgewalt, und stetig wächst der einst'ge Zwerg zwar scheint uns statisch die Gestalt doch wandelt auch das Blätterwerk.

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Danke!
kampf kater: Aber wirklich gut gemacht!! Das ist Reimen und Poesie, wie man sie gerne liest!
Delf: Gracias und vielen Dank dafür, lieber kampf kater :)