Sannchen schrieb:
Die Sonne Man sagt, dass wohl der Tag verdirbt, wenn die Sonne abends langsam stirbt. zieht sich langsam selbst hinunter, ich gehe mit ihr unter, um am nächsten Morgen aufzustehen, den nächsten Untergang ersehnen. So teuer wird mich ein Tag kosten, verliert sich im Westen und entspringt dem Osten, mein Leben nicht, es wird rosten. Und irgendwann dann ganz zerbrechen, Am Tage nicht, in allen Nächten. Klar, die Sonne lacht doch immer, Trauer zeigt sie nie und nimmer, doch ich weiß, dass sie doch nur schweigt, an den Tagen, wo sie sich garnicht zeigt. Die Tage ohne Sonnenlicht, saugen und verschlucken mich. Doch im Monatlichen Sonnenlauf bleibt sie und geht wieder auf, wie eine Blüte, die ihr Köpfchen senkt, um im Licht neu aufzuerstehen, aber den der der Sonne Licht zum blühen schenkt, hab ich noch nie gesehen. sie kann, was hier keiner schafft, sie richtet sich aus eigener Kraft, weil sie für uns alle strahlt, weil sie will, ohne dass es ihr jemand befahl. Fangen wir doch, in all dem hetzten an sie ein wenig mehr zu schätzen.

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