Beine schwer,
als hätte ich Knochen aus Blei
zu viele Tränen die flossen,
jeder Schritt schmerzt.
Ich blicke zurück
in vergangene Zeiten
während das Glas
voll mit Lebenszeit
sich langsam entleert.
Die Erde am sterben
wir leben verkehrt,
der Frieden im Herzen
bleibt vielen verwehrt.
Wie viele Opfer,
braucht es wohl noch
bis wir endlich erkennen
dass keines was brachte.
Die Sonne geht unter
wir alle geh´n mit ihr
die Wahrheit ist hart
wenn man sie nicht verkraftet.
Ich lache im Schlaf
und ich weine am Tag
ich schmelz in der Sonne
und schaufel mein Grab.
Ich taumel umher
denn ich kann nicht mehr laufen
ich hatte ´nen Traum
indem gab´s mich nicht mehr.
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