Cookie_Kojote schrieb:
Der Tod steht nah, ich spür' ihn schon, Er kommt auf leisen Sohlen schon. Ich fühle seine kalte Hand, Die mich zieht hinab ins fremde Land. Ich sehe seine Schatten schon, Die sich um mich legen, ohne Ton. Sie hüllen mich in Dunkelheit, Und nehmen mir die Lebenszeit. Ich spüre, wie das Leben schwindet, Wie der Atem immer schwerer findet, Wie das Herz sich langsamer dreht, Bis es schließlich still steht. Doch trotz der Dunkelheit und Not, Spür' ich auch einen leisen Trost, Denn ich weiß, dass ich nicht allein, Denn da sind Menschen, die um mich sein. Sie halten meine Hand ganz fest, Und geben mir den letzten Rest, Sie flüstern mir ins Ohr so sacht, Dass ich nicht allein durch's Leben nacht. So lasst mich gehen, wenn es soweit, In Frieden und in Dankbarkeit, Denn ich weiß, dass ich nicht allein, Und dass mein Leben nicht umsonst sei.

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