Timon Marquet schrieb:
Das alte Haus Beharrlich schlingt der Efeu sich wie eine Schlange um die Wände des alten Mauerwerks, das ich bewohne bis zu meinem Ende   Unkraut wuchert in dem Garten, verschlingt die Pflanzen, krallt sich fest, unter Bäumen, die nur warten bis bald auch sie das Glück verlässt   Trostlos hängen faule Früchte, ein Mahnmal der versäumten Ernte. Dafür reifen nun Gerüchte, dass ich nur träume, sonst nichts lernte.   Hin und wieder huscht naiv  ein Blick aus Neugier durch die Schicht aus Staub auf meinen Fenstern – tief hinein – und findet nichts.   Doch gut versteckt im Giebeldach, Im allerschönsten meiner Räume, Da lebe ich und liege wach und bau an meiner Welt der Träume.

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