Hanna schrieb:
Allein Einsam, allein, von Leere erfüllt, sitzt du da, die Gedanken zugemüllt, kein Laut durchbricht die Stille, nicht groß genug der Wille. Alles fühlt sich komisch an, unangenehm, als ob man nicht mehr kann. Der weg ist frei nur dein eigen Ich steht dir im Weg, du merkst es nich' Ohne Zeit wird gejammert, man hat ja keine, was für Dinge man tun könnt, so feine! Wenn man diese Zeit dann mal besitzt, spürt man förmlich, wie die Lust wegflitzt. Ohne den Willen, das ist leider so wird man Zeit seines Lebens nicht mehr froh. Man hört, immer noch besser sei es, etwas zu machen, doch im Moment kann man darüber nur traurig lachen. Wie ein gleißendes, rettendes Licht, die bleierne, schwere Stille bricht, sobald daherkommt ein liebendes Wesen, dass wird dir nicht die Leviten lesen. So musst du nur lernen wie du wirst, dein eigner Freund und nicht mehr irrst, durch deine eigene Einsamkeit, denn nur dann bist du bereit.

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