Hinterm Lächeln und Leid
Wir schrieben Tag und Nacht zusammen,
Und wegen einer Kleinigkeit lässt du mich jetzt fallen?
Du sagtest du liebst es mit mir zu schreiben,
Aber anscheinend konntest du es doch nicht leiden.
Ich dachte zwischen uns wäre was,
Aber du lässt mich im Regen allein ganz nass.
Ich möchte mit dir reden über die Kleinigkeit,
Denn seitdem trage ich in mir sehr viel Leid.
In meinen Träumen schreibe ich mit dir,
Aber du sagst du hast Angst vor mir.
Wir schrieben zwar Tag und Nacht,
Und als wir uns sahen hab' ich nichts falsch gemacht.
Ich wollt nur kurz mit dir reden,
Das gehört sich doch im ganz normalen Leben.
Aber du lässt mich allein,
Ich dachte zwischen uns wäre alles fein.
Aber nein, aber nein, aber nein, nein, nein!
Aber nein, aber nein, aber nein, nein, nein!
Danach schrieb ich dich an, und fragte: „Ist zwischen uns was dran?“
Dann höre ich du hast Angst vor mir,
Ich dachte: „Was tat ich denn dir?“
Als wir uns schrieben war es wundervoll,
Und wenn wir uns jetzt sehen, frag ich mich, was das soll.
Aber ich glaube ich weiß jetzt was du machst,
Und das ist wirklich ekelhaft.
Vor deinen Freunden lässt du mich allein,
Und ich denke wirklich, muss das sein?
Kannst du ihnen nicht die Wahrheit sagen?
Dann hab' ich auch keine blöden Fragen.
Und wenn wir jetzt mal schreiben,
Sagst du, du willst bei mir bleiben.
Und ich bin so blöd ich Fall drauf rein,
Obwohl ich weiß du lässt mich allein.
Aber, was soll ich denn machen?
Ich hab' niemand Anderem zum Lachen.
Ich fühl mich immer so allein,
Ich will mit jemandem sein.
Du sagtest du magst mich,
Und ich bin ehrlich ich mag auch dich.
Und jetzt fangen wir wieder an zu schreiben,
Und wegen dir musste ich weniger leiden.
Wir tauschten uns über alles aus,
Es kam automatisch einfach raus.
Ich erzählte dir alles von mir,
Ich dachte es wäre sicher bei dir.
Aber jetzt liest du nicht mal meine Nachrichten.
Ich weiß es wird Chaos in mir anrichten.
Jetzt fängt alles wieder von vorn an,
Ich sagte zu mir selbst, du bist jetzt dran.
All dieser Leid und der Schmerz,
All das erträgt nicht mein Herz.
Und jetzt bin ich wieder allein,
Ich dachte Liebe kann was für mich sein.
Aber nein, aber nein, aber nein, nein, nein!
Aber nein, aber nein, aber nein, nein, nein!
Nach draußen lächel' ich zwar immer noch,
Aber in mir drinnen ist jetzt ein tiefes Loch.
Erina:
Deine Gedichte berühren mich sehr. Habe manchmal auch eine Seite in mir über die ich nicht so gerne rede.
Wenn du mal aber jemanden brauchen solltest der zuhört und der nicht dein Umfeld ist, dann schreib einfach.
Ich finde es aber seht gut und auch mutig von dir, dass du deine Gedanken und Gefühle in Gedichte fasst.
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