Lieber Baumi,
Ich wünscht', die Zeit wär noch nicht um
und ich schwelge in Erinnerung
und ich wünschte, ich wär fern bei dir,
doch du bist dort und ich bin hier
Weißt du, ich habe heut' geträumt
von uns'rer fern' vergang'nen Zeit
und gesehnt hab' ich mich zu dir,
die Zeit mit dir war das Schönste mir
Und mir kommt es wie vorgestern vor,
dass ich dir meine Treue schwor,
nun bin ich hier und du dort,
doch noch immer gilt mein Wort
Ich hoff' auf eine bessere Zeit,
in der wir endlich wieder vereint,
doch ich fürchte, es dauert noch lang
bis ich dich erneut umarmen kann
Und ich bin in tiefer Trauer
Warum war uns're Zeit nicht von Dauer?
Warum nur leb' ich so fern?
Ach Baumi, ich hab dich so gern
Doch für's Erste ist es vorbei
und obwohl ich mir wünsch' allerlei
wird doch wohl nichts davon wahr
und ich wünscht', das wär mir nicht klar
Und solange ich dich nicht sehe,
hoff ich, dass dir nichts geschehe,
und dass, wenn ich dich besuche,
du nicht heimlich knutschst mit 'ner Buche
Nun heißt es leider Leb wohl,
mein Herz und mein' Seele sind hohl
Du warst mir mein Fels, mein Zuhaus'
Die Zeit ohne dich ist mir graus
Beitrag melden als: