Lady Spangled schrieb:
#Alles fällt auseinander: Im Moment habe ich das Gefühl alles fällt auseinander Nichts bleibt beieinander So wie es einmal war So wie ich es noch vor kurzem sah Was mir wichtig ist bleibt nicht bei mir, Und ich weis das es heist: „was du liebst musst du loslassen und wenn es zurück kommt gehört es zu dir“ Und ja vielleicht ist da was wahres dran Wenn es auch nur ist ein Milligramm Aber so wie es ausschaut, bleibt es fort und wahrscheinlich auch für immer Ach ich hab keinen Schimmer Keinen Plan was ich tun und was ich lassen soll , ich bin verwirrt Auch dachte ich es wird endlich einfach, aber ich hätte wissen müssen das es nie „einfacher“ wird . Denn das Glück hält nur kurz an und verschwindet dann wieder. Niemand bleibt für immer Sieger Und ja es mag auch sein das es stimmt das es nie „einfach“ wird denn ich glaube mittlerweile auch, man wird nur stärker Stärker die Stürme die auf einen zukommen zu überstehen Schlauer sie frühzeitig zu sehen Weiser danach wieder aufzustehen und weiter zu machen. Weiter zu leben Weiter zu lachen Denn vielleicht fühlt man sich nur so richtig lebendig, wenn man sich aus seinem sicheren Hafen raus traut und mal die andern Seiten der Welt anschaut und auch spürt Klar ist das es einen immer berührt Und vielleicht mal gebrochen ist, aber so halt eben das Leben einen misst Ich denke man muss etwas finden wofür sich das kämpfen lohnt und vielleicht reicht es ja auch aus, das es man selber ist Denn jeder ist seines eigenen Glückes Schmied So wie es einst jemand schrieb.

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Danke!
Wolfgang Brueckner: Und wer schreibt der bleibt, doch will man mittlerweile in so einer dunklen Welt leben? Würde man nicht lieber der Gravitation trotzen und in den Himmel schweben, dort wo kein böses Wort dich erreicht, der Wind dich sachte tröstet wenn du wie er heulst vielleicht, sterben wir aus schon bevor wir überhaupt wissen wozu wir bestimmt sind, ihr sagt mir alle ich verhalte mich wie ein trotziges Kind, nur weil ich nicht immer beim konservativen bleibe, meine Gedichte und Lieder schreibe und Gedanken verloren an meinem Schreibtisch hocke, wie ein Magnet neue Probleme anlocke, ich frag euch nur: wie kann das sein? Wie kann man sich in Millionen Menschen allein fühlen? Stundenlang im Dreck Wühlen um alte Fossilien seiner Vergangenheit zu finden, weil man noch nicht geschafft hat loszulassen, noch nicht gewollt hat dass traumatische Erinnerungen verschwinden, dass man aufhören kann sich selbst zu hassen, das alles auseinander driftet in meinem Leben, muss nicht daran liegen, dass ich zu inkompetent bin um die Teile zusammenzukleben! Die Plattentektonik sortiert unseren Planeten ständig neu, dass sollten wir auch mit unseren Gedanken tun, es muss nicht alles Maßstabsgetreu sein! Besser 1 guten Freund als für den Rest seines Lebens alleine zu sein